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Über uns
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Haus
Unser Team
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Dieter Meyer
- Interim Stiftungsratspräsident
- Golf, Lesen und Reisen
Stiftungsratsmitglieder
- ANINA GROH, VIZEPRÄSIDENTSCHAFT
- DR. MED. LORENZ FELDER, VIZEPRÄSIDENTSCHAFT
wEITERE STIFTUNGSRATSMITGLIEDER
- WALTER ANDERAU
- PATRICIA RINIKER
- CHRISTOPH SUTER
KADER
Teamleitung
Fachstellen
Administration
TECHNISCHER DIENST GARTEN
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Jan Mc Shine
- Technischer Dienst und Garten
- Reisen, Skifahren und Freunde
Geplanter Erweiterungsbau
Wir investieren in die Zukunft!
«Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.»
Lao Tse
Die obligatorische Schulzeit geht bald zu Ende und der Übergang in die Berufswelt steht bevor…
Die Stiftung Emilienheim in Kilchberg unterstützt Sie in diesem neuen Lebensabschnitt. Das Erlernen eines Berufes ist Basis für ein lebenslanges Lernen und öffnet eine Vielzahl von beruflichen Perspektiven. Unsere Lernenden werden durch kompetentes, engagiertes und wohlwollendes Fachpersonal vielseitig und praxisnah ausgebildet. Neben Fachwissen stehen bei den Lernenden die persönliche Entwicklung, der Teamgeist und die Verantwortungsübernahme im Zentrum. Die Stiftung Emilienheim bekennt sich zu gut ausgebildeten und mitdenkenden Mitarbeitenden, die Persönlichkeit, Berufsstolz und Lebensfreude mitbringen. Unsere erfahrenen BerufsbildnerInnen und Bildungsverantwortung bilden sich laufend weiter und sind top motiviert, den Lernenden individuell und qualifiziert durch die Ausbildung und die IPA zu begleiten.
Wir bieten Ausbildungsplätze für folgende Berufe an:
- Fachfrau/-mann Gesundheit EFZ
- Fachfrau/-mann Hotellerie EFZ
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Timeline
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Geschichte Emilienheim für alte Blinde:
In aller Stille wurde am 04.12.1926 in Zürich der Verein Emilienheim für alte Blinde gegründet. Zweck des Vereins war und ist bis heute die Errichtung eines Heimes für alte, blinde Menschen, um ihnen die Sorgen des Lebens zu erleichtern und einen möglichst sonnigen Lebensabend zu sichern.
Ein anonymer Gönner spendete das Startkapital von CHF 250'000. In der Folge werden durch ihn weitere Tausende von Franken zur Verfügung gestellt. Unter dem Namen Emilienheim, Vereinssitz in Zürich.
Der Betrag des anonymen Spenders belief sich am Ende des Jahres auf
insgesamt CHF 369'464.07. In weniger als einem Jahr wurden 26 Einzelzimmer,
Speisesaal, Rauchzimmer, Musikzimmer, Wandelhalle, Terrasse, Garten und ein
Anbau ans bestehende Haus gebaut.
Erste Anmeldungen:
- Anmeldungen von vier blinden Personen (drei Frauen und ein Mann)
- 1928/1930 wurden zu einem bescheidenen Preis auch erholungsbedürftige «sehende» Gäste aufgenommen.
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Die Hausmutter war verantwortlich für die ökonomische Gestaltung. Sie ist der Mittelpunkt und erledigt Kommissionen für die Bewohnerschaft. Sie sorgt für ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis unter den Bewohnern. Im Jahresbericht 1929 bittet man um Geschenke für die Senioren und Seniorinnen.
Erstmals wurde in diesem Jahr ein Gärtner angestellt.
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Erste Chorauftritte fanden im Musikzimmer statt.
Die Arbeitsstelle für Gebrechliche lieferte das Strickmaterial von Woll- und Baumwollgarn. Andere Gönner spendeten Baumwolltücher zur Verarbeitung. Es wurden Socken, Abwaschlappen, etc. hergestellt, die direkt im Emilienheim oder an der Verkaufsstelle für Gebrechliche in Zürich verkauft und gekauft werden konnten.
Der erste Einbruch und Diebstahl ereignete sich in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 1930, wobei die Kasse um einige hundert Franken geplündert wurde.
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Trotz schwerer Wirtschaftskrise konnte das Emilienheim auf wohltätige Institutionen und Gönner zählen.
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«…Den auch im Emilienheim machen sich menschliche Schwächen geltend und es geht daselbst vielfach, wie anderwärts, die Liebe, d.h. Zufriedenheit und Glück, durch den Magen, daher wird einer guten, aber einfachen Küche aíle Aufmerksam zugewendet.» Zitat aus dem Jahresbericht 1934
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Im Februar waren die Bewohner von einer schweren Grippewelle betroffen. Aus
diesem Grund gab es ein Besuchsverbot.
- Vier Insassen mussten nach kurzem Krankenaufenthalt im Emilienheim zum Militär einrücken.
- Die älteste Seniorin im Emilienheim war 93-jährig.
- Einbau Personenaufzug
»Der Garten ermöglicht einerseits unseren Blinden mühe- und gefahrlose Spaziergänglein in der frischen Luft, andernseits ist er unser bester und billigster Lieferant an Gemüsen, Früchten und allerlei anderem Einmachgut. Neben der Selbstversorgung konnten wir noch etliches an Gemüsen und Früchten verkaufen.» Zitat aus dem Jahresbericht 1939
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Errichtung der Stiftung: siehe Text 1978: 50-jähriges Jubiläum
- Das Militär und die Behörden verlangten die Erstellung einer «Luftschutzanlage».
- Jahresausflug fand nicht statt, da das Emilienheim die vorgesehenen Kosten der Rückwandererhilfe spenden wollte.
- Sieben Todesopfer im Jahr 1940
Kriegswirtschaftliche Massnahmen drängten die Stiftung Emilienheim zur strengen Verbrauchsleitung und Sparsamkeit.
Sparmassnahmen im Heimbetrieb:
- Einschränkung Raumheizung
- Rationierung der Lebensmittel
- Älteste Insassin stirbt mit 97 Jahren.
- Weiterhin bestanden Energie- und Lebensmittelsparmassnahmen
Gründer Theodor Trog aus Zug stirbt am 15.06.1944
- Inbetriebnahme des im Herbst 1944 beschlossenen und in der Winterzeit erbauten Hühnerstalles im erweiterten Schopfgebäude.
- Die ersten Eier wurden verkauft.
«Seit Jahren müssen wir, oft monatelang, dringende Aufnahmegesuche wegen Platzmangels zurückstellen, was beweist, dass ein Heim für alte Blinde einem offenbaren Bedürfnis entspricht. Allerdings sind wir nicht in der Lage, solche alte Blinde aufzunehmen, die steter Pflege wegen schwerer körperlicher Leiden bedürftig erscheinen. Hierfür würde unser Personal nicht ausreichen, denn dass Emilienheim ist ja nicht ein Pflege-, sondern ein Altersheim für ihrem Alter entsprechend noch rüstige Blinde. Zitat aus dem Jahresbericht 1947
- Hausmutter, Schwester Gertrud Wolfensberger verlässt nach 9 Jahren die Stiftung Emilienheim.
Wasserleitungen konnten durch das Haus gezogen werden, so dass die Zimmer mit fliessendem Wasser ausgestattet werden konnten. Die Zimmer wurden neu möbliert und praktisch eingerichtet.
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Renovationsarbeiten:
Eine lange mühsame Bauzeit, da jeder Raum renoviert werden musste. Arbeiten wurden bei fast vollbesetztem Haus durchgeführt. Für das Personal bedeutete das viel Mehrarbeit durch das Ständige umziehen von einem ins andere Zimmer. Die Stiftung Emilienheim konnte auch Menschen mit wenig Vermögen ein Zuhause bieten, was jedoch ein Betriebsdefizit bedeutete.
- Personalmangel wegen Krankheitsausfällen
- Freiwillige übernehmen Nachtwache und machen Ausflüge mit den Senioren*innen
Die Bewohner*innen halfen in der Küche.
Die Tage waren mit folgenden Aktivitäten ausgefüllt:
- Stricken
- Spazieren gehen
- Radio hören
- Tägliche Vorleserunde (von Vereinen und Schulklassen)
- Wöchentliche Turnlektionen, wie zum Beispiel Haltungsübungen
Ein sehr kameradschaftliches Verhältnis hatte sich zwischen den Blinden entwickelt.
Sie waren bemüht einander zu helfen, wo sie konnten, ihr Schicksal schweisste sie zusammen. «Einer trage des Andern Last» wurde täglich gelebt.
In den angenehmen Aufenthaltsräumen standen Radios, Tonbandgeräte, sowie eine Stereoanlage zur Verfügung.
In allen Zimmern wurden Telefonanschlüsse eingerichtet.
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Vorderseite Einzahlungsschein für Spenden.
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Die Hausleiterin Frau M. Hutterli ging nach 25 Jahren in den Ruhestand, der Gärtner Herr A. Peter nach 35 Jahren.
- Spende von CHF 27'000 von anonymer Person
50-jähriges Jubiläum
Rückblick:
Anonymer Gönner spendete Fr. 250'000 – damit konnte der Verein «Emilienheim für alte Blinde» am 04.02.1926 gegründet werden. Die Schenkung wurde erhöht bis 1928 auf CHF 369'464.07 (inkl. Zins).
Der unbenannte Stifter starb am 15.06.1944 und danach wurde das Geheimnis gelüftet. Es handelte sich um Herr Theodor Trog, wohnhaft in Zug. Seine Mutter hiess «Emilie». Er wünschte die Bezeichnung «Emilienheim» zum Andenken an seine Mutter. Geistiger Vater aber war Herr E. Rüetsch-Keller aus Zürich. Er hatte die Idee das Blinden-Altersheim zu erschaffen. Während des 2. Weltkriegs wird der Verein zur Stiftung nach Art. 80ff ZGB umgewandelt. Das Emilienheim unterstand der Rechtsaufsicht der Direktion des Kantons Zürich. Am 7. September 1940 wurde der Verein in eine Stiftung nach Art. 80 ZGB umgewandelt. Namentlich wurden auch unbemittelte aufgenommen. Nur bei der Gründung erhielt das Heim Subventionen von Kanton, Stadt, Schweiger Stiftung «Für das Alter» und Kantonale Komission «Für das Alter».
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Erstmals erhielt die Stiftung Emilienheim ein Firmenschild. Der Bauplan hatte die Firma Dangel + Co AG entworfen.
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Herr Dr. Simon Jegher-Coppetti hatte zusammen mit dem Lions Club Zürich- Limmat eine Feier zum 50-jährigen Bestehen der Organisation organisiert. Die Veranstaltung bereitete den Senioren*innen viel Freude und brachte einiges an Spenden ein.
- Anzahl Pensionäre: Total 19 Bewohner*innen (17 Frauen und zwei Männer)
- Renovation des Musikzimmers dank der Spende vom Rotary-Clubs Thalwil
(CHF 70'000)
- Neues Mitglied in der Stiftungskomission – Herr Dieter Meyer (Herr D. Meyer ist bis heute ein geschätztes Stiftungsratsmitglied)
- Jahresausflug zum Rheinfall
Unterbesetzung des Heims. Der grosse Wechsel im Pensionärenkreis hatte leider zur Folge, dass das Emilienheim seit dem Sommer 1994 nicht mehr voll besetzt war. Am Jahresende standen von 22 Zimmern deren 2 leer.
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- Besuch einer 3. Sekundarklasse aus dem Zürcher Oberland sowie Besuche und Darbietungen von Vereinen.
- Jahresausflug mit Besuch der Vogelwarte in Sempach.
Bauarbeiten: Renovation mit Ausbau des Seitenflügels
- Erneuerung der Waschküche, Garderobe, Estrichverputz und Dachfenster
- Vergrösserung der Lingerie
- Renovation des Personalaufenthaltsraumes
- Erstellung eines Büros, Besprechungs- und Archivraumes
- Installation und Renovation von Treppenhaus und Glasfassade
Totale Kosten: CHF 89'183.-
Die Stiftungskomission beschliesst die Anpassung vom Namen «Emilienheim für alte Blinde» in «Stiftung Emilienheim für ältere Blinde und Sehbehinderte».
- Stiftungszweck und Heimbetrieb blieben unverändert
- Spende von CHF 10'000 von unbekannter Person
Die Stiftung Emilienheim wird von den Behörden anerkannt.
Positiver Bescheid der Direktion des Gesundheitswesens des Kantons Zürich. Der Stiftung Emilienheim wurde die Führung von maximal fünf Pflegebetten bewilligt. Dies bedeutete eine Beitragspflicht der Krankenkassen an die Pflegekosten, sowie die Zuteilung einer Konkordats Nummer.
Positives Gutachten des Bezirkrats Horgen, gestützt auf seine im Emilienheim durchgeführten Abklärungen.
- Besonderer Anlass: Erinnerung an Verstorbene
Erneuerungen:
- Rafflamellenstoren im EG auf der Sonnenterrasse
- Markise und Storen Steuerung
- Küche: Kochherd und Steamer
Totale Kosten: CHF 7’660
Spende von Dr. Jürg R. Conzett in Form einer Homepage zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Stiftung Emilienheim.
Spenden: CHF 40 000 von Herrn Sager Paul Albert aus Zürich
- Grippefälle forderte viele Todesopfer.
Erste Bauphase durchgeführt von Herr H. R. Dangel & vierköpfigem Team
- Öffnung Nordfassade
- Einbau des Liftschachts
- Anpassung des Büros
- Korridor
- Besucher-WC
Dies bedurfte folgende Massnahmen:
- Erste Dislokation der Bewohner*innen ins Krankenhaus Thalwil (vom 18.09.200 - 30.09.2000).
- Zweite Dislokation geplant für drei Wochen (März 2001).
Totale Umbaukosten: 1.1 Millionen
- Die Stiftung Emilienheim realisierte nach zwei Jahren die Homepage.
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Am 14.09.2003 feiert das Emilienheim seinen 75. Geburtstag
- Gedenken an die Gründer des Emilienheims
- Umgebung wurde gestaltet und bepflanzt.
- Erarbeitung eines umfassenden Sicherheitskonzepts
- Bewohner verfügen über ein Alarmsystem im Armbanduhrformat
Einführung eines drahtlosen Schwesternrufsystems TeleCare
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30./31. August 2008 – 80 Jahre Emilienheim (1928-2008)
Anlässlich des 80-jährigen Jubiläums fanden während zwei Tagen ideenreiche Festivitäten und Anlässe in der Stiftung Emilienheim statt.
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Das Emilienheim ist am Netz des öffentlichen Verkehrs angeschlossen.
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Fassadensanierung abgeschlossen.